SIPLUS S7-1500

• Modulares, skalierbares und universell einsetzbares System in Schutzart IP20
• Die Systemlösung für eine Vielzahl von Automatisierungsanwendungen in der diskreten Automatisierung
• Höchste Performance kombiniert mit exzellenter Bedienbarkeit
• Projektierbar ausschließlich im Totally Integrated Automation Portal mit STEP 7 Professional ab V12

Performance

• Performance-Steigerung durch
  • schnellere Befehlsbearbeitung,
  • Spracherweiterungen,
  • neue Datentypen,
  • schnelleren Rückwandbus,
  • optimierte Codegenerierung
• Leistungsfähige Kommunikation:
  • PROFINET IO (2-Port-Switch) als Standard-Schnittstelle;
    ab CPU 1515-2 PN eine oder mehrere zusätzliche integrierte PROFINET-Schnittstellen, z. B. zur Netzwerktrennung, zum Anschluss weiterer PROFINET-Devices oder für schnelle Kommunikation als I-Device
  • OPC UA Server (Data Access) und Client als Runtime-Option für die einfache Einbindung von SIPLUS S7-1500 an Fremdgeräte/-systeme
  • Erweiterbar mit Kommunikationsbaugruppen für Bussysteme und Punkt-zu-Punkt-Kopplung

Integrierte Technologie

• Motion Control ohne Zusatzmodule integriert:
  • Standardisierte Bausteine (PLCopen) zur Anbindung von analogen und PROFIdrive-fähigen Antrieben
  • Motion Control Funktionalität unterstützt Drehzahlachse, Positionierachse, relativen Gleichlauf (Aufsynchronisieren ohne Vorgabe der Synchronposition) sowie externe Geber, Nocken und Messtaster.
  • Erweiterte Motion Control-Funktionen, wie z.B. Geschwindigkeitsgleichlauf, absoluter Gleichlauf (Aufsynchronisieren mit Vorgabe der Synchronposition), Kurvenscheibengleichlauf und Funktionen zur Ansteuerung für Kinematiken, sind in den Technologie-CPUs zusätzlich integriert.
• Umfangreiche Trace-Funktionen für alle CPU-Variablen zur Diagnose in Echtzeit und für sporadische Fehlererkennung;
  zur effektiven Inbetriebnahme und schnellen Optimierung von Antrieben und Regelungen.
• Umfangreiche Trace-Funktionen für alle CPU-Variablen zur Diagnose in Echtzeit und für sporadische Fehlererkennung;
  zur effektiven Inbetriebnahme und schnellen Optimierung von Antrieben und Regelungen
• Umfangreiche Regelungsfunktionalitäten:
  z.B. einfach konfigurierbare Bausteine zur automatischen Optimierung der Reglerparameter für eine optimale Regelgüte
• Zusätzliche Funktionen über einsetzbare Technologiemodule:
  z.B. schnelles Zählen, Positionserfassung oder Messfunktionen für Signale bis 1 MHz

Safety Integrated

Schutz von Mensch und Maschine – im Rahmen eines durchgängigen Gesamtsystems

• Fehlersichere SIPLUS S7-1500F Controller für die Verarbeitung von Standard- und Sicherheitsprogramm auf demselben Controller.
  Die Erstellung des fehlersicheren- und Standard-Anwenderprogrammes erfolgt im TIA-Portal mit denselben Editoren, daher können fehlersichere Daten zum Beispiel wie Standard-Daten im Standard-Anwenderprogramm ausgewertet werden. Durch die Integration stehen die Systemvorteile und die umfassende Funktionalität von SIMATIC auch für fehlersichere Anwendungen zur Verfügung.

Security Integrated

• Passwortbasierter Know-How-Schutz gegen unberechtigtes Auslesen und Verändern von Programmbausteinen
• Kopierschutz (Copy Protection) für einen höheren Schutz gegen unerlaubte Vervielfältigung von Programmbausteinen:
  Mit dem Kopierschutz können einzelne Bausteine auf der SIMATIC Memory Card an deren Seriennummer gebunden werden, so dass der Baustein nur ablauffähig ist, wenn die projektierte Speicherkarte in der CPU steckt.
• Rechtekonzept mit vier verschiedenen Berechtigungsstufen:
  Unterschiedlichen Benutzergruppen können verschiedene Zugriffsrechte zugeordnet werden. Durch die neue Schutzstufe 4 ist es möglich, auch Kommunikation zu HMI-Geräten einzuschränken.
• Verbesserter Manipulationsschutz:
  Veränderte oder unberechtigte Übertragungen der Engineering-Daten werden durch den Controller erkannt.
• Bei Einsatz eines Ethernet-CPs (CP 1543-1):
  • Zusätzlicher Zugriffschutz durch eine Firewall
  • Aufbau gesicherter VPN-Verbindungen (ab V12 SP1)

Design und Handling

• CPUs mit Display für Klartextinformationen:
  • Informationen über die Artikelnummern, den Firmwarestand und die Seriennummer aller angeschlossenen Baugruppen anzeigbar
  • Einstellung der IP-Adresse der CPU und weitere Netzeinstellungen direkt vor Ort, ohne Programmiergerät
  • Anzeige auftretende Fehlermeldungen direkt als Klartextmeldung, dadurch Verkürzung der Stillstandszeiten
• Einheitliche Frontstecker für alle Module und integrierte Potentialbrücken für flexible Potentialgruppenbildung vereinfachen die Lagerhaltung und reduzieren den Verdrahtungsaufwand
• Integrierte Hutschiene in der S7-1500-Profilschiene:
  schnelle und einfache Montage vonZusatzkomponenten wie Sicherungsautomaten, Relais, usw.
• Zentrale Erweiterung mit Signalmodulen:
  für die flexible Anpassung an jede Applikation
• Systemverkabelung für digitale Signalmodule:
  für die schnelle und übersichtliche Verbindung mit Sensoren und Aktoren aus dem Feld sowie die einfache Verdrahtung innerhalb des Schaltschranks
• Stromversorgung:
  • Laststromversorgungsmodule (Powermodule) zur Versorgung der Module mit 24 V
  • Systemstromversorgungsmodule zur Versorgung der internen Elektronik der Baugruppen über den Rückwandbus
• Dezentrale Erweiterung:
  • Einsatz von bis zu 30 Signal-, Kommunikations- und Technologiemodulen über die PROFINET-Anschaltung IM 155-5 für das Peripheriesystem ET 200MP
  • Kein Unterschied hinsichtlich Hantierbarkeit und Systemfunktionen bei zentralem und dezentralem Betrieb

Integrierte Systemdiagnose

• Integrierte Systemdiagnose der CPUs, per Voreinstellung aktiviert:
  • Einheitliche Klartextdarstellung von Systemdiagnoseinformationen in Display, TIA Portal, HMI und Webserver, selbst für Meldungen der Antriebe. Meldungen werden auch im STOP-Zustand der CPU aktualisiert.
  • Systemdiagnose in die Fimware der CPU integriert. Projektierung durch den Anwender nicht erforderlich. Bei Konfigurationsänderungen wird die Diagnose automatisch aktualisiert.

Unterstützung SIMATIC ProDiag S7-1500

• ProDiag ist ein Konzept zur einfachen Erstellung von Maschinen- und Anlagendiagnose. Es erhöht die Verfügbarkeit und unterstützt bei Störungsanalyse und –behebung vor Ort.

Datalog (Archive) und Rezepte

• SIMATIC Memory Card:
  • Steckbarer Ladespeicher
  • Ermöglicht Firmware-Update
  • Ablagemöglichkeit für STEP 7 Projekte (inklusive der Kommentare und der Symbolik), zusätzliche Dokumentationen oder csv-Files (für Rezepte und Archive)
  • Einfacher Zugriff auf anlagenrelevante Betriebsdaten und Konfigurationsdaten mit Office Tools über SD-Kartenleser (beidseitiger Datenaustausch aus und in die Steuerung)
• Integrierter Web-Server:
  • Einfacher Zugriff auf anlagenrelevante Betriebsdaten und Konfigurationsdaten über Web-Browser

Zulassungen

Die SIPLUS S7-1500 erfüllt nationale und internationale Normen:

• cULus-Zulassung
• cULus HAZ-LOC.-Zulassung
• ATEX-Zulassung (nur 24 V; nicht für 230 V)
• CE
• RCM (ehemals C-Tick)
• IECEx (nur 24 V; nicht für 230 V)
• EN 61000-6-4
• EN 60068-2-1/-2/-6/-14/-27/-30/-32
• EN 61131-2

Hinweis:
Weitere informationen zu den Zulassungen können mit jeder Artikelnummer über die Plattform SiePortal unter diesem Link abgefragt werden: in der Wissensbasis, Beitagstyp Zertifikate.

SIPLUS extreme RAIL S7-1500

• Durchgängige und modulare Steuerungslösung für Schienenverkehr und Signalanlagen
• Zugelassen gemäß EN 50155, EN 50121, EN 50124, EN 50125 und EN 45545
• Isolationsprüfung pro Stück
• Conformal Coating Temperaturklasse TX: -40°C … +85°C * und T1: -25°C … +70°C * (* beinhaltet +15 K Übertemperatur für 10 Minuten)
• Nahtlose Integration in das gemeinsame Engineering Framework TIA Portal
• PROFINET/Ethernet-Schnittstellen
• Integrierte Systemdiagnose und Security
• Integrierte Technologiefunktionen
• Hohe elektromagnetische Störfestigkeit (EMV) und mechanische Belastbarkeit (Vibration und Schock)
• Zum Einsatz in einer Vielzahl von Applikationen, z.B. in einer Besandungsanlage, einer Hygienekabine oder in einem Lichtsystem

Weitere Informationen finden Sie unter:

http://www.siemens.com/siplus-extreme-rail

SIPLUS S7-1500

Die SIPLUS S7-1500 ist das modulare Steuerungssystem für eine Vielzahl von Automatisierungsanwendungen in der diskreten Automatisierung.

Der modulare und lüfterlose Aufbau, die einfache Realisierung dezentraler Strukturen und die bedienerfreundliche Handhabung machen aus der SIPLUS S7-1500 die wirtschaftliche und komfortable Lösung für die unterschiedlichsten Aufgaben.

Anwendungsbereich der SIMATIC S7-1500 sind z.B.:

• Sondermaschinen,

• Textilmaschinen,

• Verpackungsmaschinen,

• allgemeiner Maschinenbau,

• Steuerungsbau,

• Werkzeugmaschinenbau,

• Installationstechnik,

• Elektroindustrie und -handwerk.

• Automobil

• Wasser / Abwasser

• F&B

Es stehen mehrere in der Leistung abgestufte CPUs und ein umfassendes Baugruppenspektrum mit vielen komfortablen Funktionen zur Verfügung. Fehlersichere CPUs ermöglichen den Einsatz in fehlersicheren Applikationen. Der modulare Aufbau erlaubt dem Anwender, nur die Baugruppen einzusetzen, die für seine Applikation erforderlich sind. Bei Aufgabenerweiterungen kann die Steuerung durch Einsatz zusätzlicher Baugruppen jederzeit nachgerüstet werden:

Hohe Industrietauglichkeit durch hohe EMV-Festigkeit und hohe Beständigkeit gegenüber Schock und Rüttelbeanspruchung ermöglichen eine universelle Einsetzbarkeit der SPLUS S7-1500. Spezielle Härtung und Veredelung ermöglichen den Einsatz auch unter besoders anspruchsvollen Umgebungsbedingungen.

SIPLUS extreme RAIL S7-1500

Die SIPLUS eytreme RAIL S7-1500 ist eine leistungsfähige Bahnsteuerung mit Zulassungen nach den Bahnstandards EN 50155, EN 15121, EN 50124, EN 50125 und EN 45545.

Der modulare Aufbau, sowie das einheitliche Engineering machen die SIPLUS eytreme RAIL-Produkte zur perfekten Systemlösung für eine Vielzahl von Anwendungsfällen im Zug oder am Gleisbett, z.B. zur Steuerung einer HVC-Anlage (Heating Ventilation Climate).

Allgemein

Ein Automatisierungssystem S7-1500 ist modular aufgebaut und besteht aus maximal 32 Modulen. Es verfügt über ein individuell zusammenstellbares, umfassendes Baugruppenspektrum. Das Automatisierungssystem S7-1500 unterstützt einen einzeiligen Aufbau, bei dem sämtliche Module auf eine Profilschiene montiert werden. (Voraussetzungen, siehe Handbuch).

Zu einem System gehören:

• Controller:
  in der Leistung abgestufte CPUs mit integrierter PROFINET Schnittstelle bzw. PROFINET und PROFIBUS Schnittstelle zur Anbindung dezentraler Peripherie und zur Kommunikation zwischen Programmiergerät, Bediengerät, anderen SIMATIC Controllern oder Fremdgeräten.
  Für SIMATIC S7-1500 stehen verschiedene CPU-Ausprägungen zur Verfügung:
  • Standard-CPUs (als MFP-Variante: mit der Möglichkeit C/C++ Code auf der Steuerung auszuführen)
  • Kompakt-CPUs mit digitalen und analogen Ein- und Ausgängen sowie schnellen Zähleingängen und schnellen Ausgängen für integrierte technologische Funktionen direkt auf der CPU
  • Fehlersichere CPUs (als MFP-Variante: mit der Möglichkeit C/C++ Code auf der Steuerung auszuführen) für die Verarbeitung von Standard- und sicherheitsgerichtetem Programm auf demselben Controller
  • Technologie-CPUs mit erweiterten Motion Control-Funktionen, wie Geschwindigkeitsgleichlauf, absolutem Gleichlauf (Aufsynchronisieren mit Vorgabe der Synchronposition), Kurvenscheibengleichlauf und Funktionen zur Ansteuerung von Kinematiken.
  • Redundante CPUs zur Steuerung kritischer Prozesse mit hoher Anforderung an Verfügbarkeit. Durch den redundanten Aufbau übernimmt bei Ausfall der Steuerung der Backup Controller nahtlos die Steuerungsaufgaben, ohne dass die Produktion unterbrochen wird.
• Signalmodule für digitale und analoge Ein-/Ausgänge.
• Technologiemodule z.B. für schnelles Zählen, Positionserfassung oder Messfunktionen.
• Kommunikationsmodule und Kommunikationsprozessoren zur Erweiterung der Controller um Kommunikationsschnittstellen

Je nach Bedarf können zusätzlich eingesetzt werden:

• Systemstromversorgungsmodule (PS), zur Versorgung der internen Elektronik der S7-1500 Module über den Rückwandbus, falls die von der CPU eingespeiste Leistung in den Rückwandbus für alle angeschlossenen Module nicht ausreicht. Zusätzlich ermöglicht die PS 60W 24/48/60V DC HF der CPU den kompletten Arbeitsspeicher (max. 100 Mbyte) für Daten auf dem Controller remanent zu halten.
• Laststromversorgungsmodule (PM) zum Anschluss von SIMATIC S7-1500 an eine Versorgungsspannung von AC 120/230 V.
• Interfacemodule für die Ankopplung von dezentraler Peripherie auf Basis von S7-1500.

Aufbautechnik

Die einfache Aufbautechnik macht SIMATIC S7-1500 flexibel und servicefreundlich.

• Integrierter Rückwandbus:
  Der Rückwandbus ist in die Baugruppen integriert. Die Verbindung der Baugruppen erfolgt über U-Verbinder, die in die Gehäuserückseiten gesteckt werden. Das erspart Zeit bei der Installation.
• Baugruppenmontage auf S7-1500-Profilschiene:
  erhältlich in unterschiedlichen Längen, darunter auch eine Ausführung zum Selbstablängen. Die integrierte DIN-Hutprofilschiene ermöglicht das Aufschnappen vieler Standardkomponenten, wie z.B. zusätzlicher Klemmen, Sicherungsautomaten oder kleiner Relais.
• Sichere und komfortable Verdrahtung:
  • Der Anschluss der Peripheriesignale erfolgt über einen einheitlichen, 40poligen Frontstecker. Die mechanische Kodierung zwischen Signalmodul und Frontstecker verhindert eine Zerstörung der Elektronik durch versehentliches Fehlstecken.
  • Zur einfachen Verdrahtung des Frontsteckers kann dieser in eine sog. „Vorverdrahtungsstellung“ gebracht werden. In dieser Position hat der Stecker noch keinen Kontakt mit der Elektronik der Baugruppe. Diese Stellung kann auch genutzt werden, um im laufenden Betrieb Änderungen vorzunehmen. Der Anwender wird dabei durch einen in der Innenseite der Frontklappe aufgedruckten Verdrahtungsplan unterstützt.
  • Frontstecker stehen als Varianten mit Schraubklemmtechnik oder in Push-In Klemmentechnik zur Verfügung. Beide Varianten erlauben den Anschluss von Leitern mit einem Ader-Querschnitt von 0,25 mm² bis 1,5 mm² (AWG 24 bis AWG 16).
  • Für digitale Signalmodule steht zusätzlich eine Systemverkabelung über TOP Connect zur Verfügung und ermöglicht so die schnelle und übersichtliche Verbindung mit Sensoren und Aktoren aus dem Feld sowie die einfache Verdrahtung innerhalb des Schaltschranks.
  • Bei analogen Signalmodulen kann die Schirmung direkt am Modul erfolgen, ein werkzeuglos zu montierendes Schirmanschluss-Set liegt den Baugruppen bei.
• Anlagenspezifische Beschriftung:
  Für die SIMATIC S7-1500-Signalmodule stehen Beschriftungsstreifen zur Verfügung. Diese DIN-A-4 Bögen können maschinell mit einem handelsüblichen Laserdrucker beschriftet werden. Aus TIA-Portal heraus kann ein automatischer Ausdruck erfolgen, ohne dass die Symbolik oder Adressen erneut eingegeben werden müssen. Die Beschriftungsstreifen sind so gestaltet, dass eine 1:1 Zuordnung der Beschriftung zur Kanal- bzw. Diagnoseanzeige gegeben ist. Öffnet man die Frontklappe, so bleibt diese 1:1 Zuordnung von Diagnoseanzeige zur Klemme erhalten.
• Variabler und skalierbarer Stationsaufbau:
  • Signal- und Kommunikationsbaugruppen können ohne Einschränkungen beliebig gesteckt werden. Das System konfiguriert sich selbst.
  • Der maximale Ausbau umfasst die CPU mit 31 Modulen (30 Module + 1 Systemstromversorgung). Die Systemstromversorgung (PS) wird zur Versorgung der internen Elektronik der S7-1500-Module benötigt, falls die von der CPU eingespeiste Leistung in den Rückwandbus nicht für alle angeschlossenen Module ausreicht.
• Kompakte Abmessungen:
  SIMATIC S7-1500 ist so dimensioniert, dass sie problemlos in den vorhandenen Einbauraum eines SIMATIC S7-300 Controllers bzw. eines Peripheriesystems ET 200M passt.
• Flexibler Aufbau:
  SIMATIC S7-1500 und ihre Module können sowohl waagrecht als auch senkrecht aufgebaut werden und passen sich so den gegebenen räumlichen Verhältnissen optimal an.

Peripheriemodule

Folgende Baugruppentypen stehen für den Einsatz an SIMATIC S7-1500/ET 200MP zur Verfügung:

• Standard- und fehlersichere Digitaleingabebaugruppen
• Standard- und fehlersichere Digitalausgabebaugruppen
• Digitalein-/ausgabebaugruppen
• Analogeingabebaugruppen
• Analogein-/ausgabebaugruppen
• Analogausgabebaugruppen
  • Darunter High Speed (HS)-Analogbaugruppen mit einer Grundausführungszeit von 62,5 µs, unabhängig von der Anzahl der aktivierten Kanäle
• Technologiemodule zum Zählen und Positionieren
• Kommunikationsmodule für IO-Link und Punkt-zu-Punkt Kommunikation und Bus-Anbindung

Um den Anwender eine optimale Skalierbarkeit in seiner Applikation zu ermöglichen, stehen unterschiedliche Baugruppenklassen zur Verfügung. Die Baugruppen selbst sind entsprechend gekennzeichnet:

• BA (Basic): Einfache, preiswerte Baugruppen, ohne Diagnose und ohne Parameter
• ST (Standard): Baugruppen mit modulgranularer bzw. lastgruppengranularer Diagnose und ggf. mit Parametern; bei Analogbaugruppen: Genauigkeitsklasse 0,3%
• HF (High Feature): Baugruppen mit kanalgranularer Diagnose und Parametereinstellung sowie Unterstützung von taktsynchronem Betrieb; bei Analogbaugruppen: Genauigkeitsklasse 0,1%, erhöhte Störfestigkeit und Potenzialtrennung
• HS (High Speed): Baugruppen mit kürzesten Filter- und Wandlungszeiten für sehr schnelle Applikationen sowie Unterstützung von taktsynchronem Betrieb; z.B. 8-kanalige Analogbaugruppen mit einer Grundausführungszeit von 62,5 µs, unabhängig von der Anzahl der aktivierten Kanäle

Zubehör für Peripheriemodule:

• Beschriftungsbögen:
  zum Einlegen in die Peripheriemodule (10 DIN-A-4 Bögen mit je 10 Streifen, vorperforiert, zum Bedrucken mit handelsüblichen Laserdruckern; verfügbare Farbe: Al grey)
• Schirmanschluss:
  für das System SIMATIC S7-1500 (Analogbaugruppen und Technologiemodule) steht ein einfaches, werkzeuglos zu montierendes Schirmanschluss-Set zur Verfügung. Dieses besteht aus einem DC 24 V-Einspeiseelement, einem Schirmbügel und einer universell zu nutzenden Schirmklemme. Letztere ist so ausgelegt, dass sie sowohl ein dünnes, mehre dünne oder ein dickes Stammkabel umfasst. Konsequente Trennung von DC 24 V-Einspeisung und Messsignalen sowie eine niederimpedante Anbindung des Schirms der Signalleitungen gewährleisten hohe EMV-Stabilität und hohe Störfestigkeit.
• Einheitlicher 40poliger Frontstecker
• Weiteres Zubehör, wie z.B. die Fronttüren für die IO-Baugruppen oder die U-Verbinder für den selbstaufbauenden Rückwandbus

Kommunikation

S7-1500 verfügt über unterschiedliche Kommunikationsschnittstellen:

• PROFINET IO IRT-Schnittstelle (2-Port-Switch), integriert in die CPU (bei S7-1500R/H nur PROFINET RT);
  für definierte Reaktionszeiten und hochpräzises Anlagenverhalten.
• Kommunikationsbaugruppen zur Anbindung an die Bussysteme PROFIBUS, Industrial Ethernet und PROFINET
• Kommunikationsbaugruppen für die Punkt-zu-Punkt-Verbindungen.

Ab CPU 1515 verfügen alle CPUs über eine oder mehrere zusätzliche integrierte PROFINET-Schnittstellen mit separater IP-Adresse, z. B. zur Netzwerktrennung oder zur Anbindung weiterer PROFINET IO Devices. PROFIBUS-Teilnehmer können bei CPU 1516-3 PN/DP über die integrierte PROFIBUS-Schnittstelle angeschlossen werden. Die CPUs ohne integrierte PROFIBUS-Schnittstelle können einfach über einen PROFIBUS CM erweitert werden.

Prozesskommunikation über PROFINET IO

Über die integrierte PROFINET-Schnittstelle wird SIMATIC S7-1500 an das Bussystem PROFINET IO angeschlossen und ermöglicht einen dezentralen Automatisierungsaufbau mit definierten Reaktionszeiten und hoch präzisem Anlagenverhalten.

Die dezentrale Peripherie über PROFINET IO wird aus Anwendersicht wie zentrale Peripherie behandelt (gleiche Projektierung, Adressierung und Programmierung).

Anschließbar sind als IO-Controller:

• SIMATIC S7-1500
• SIMATIC S7-1200
• ET 200S CPUs mit PROFINET-Schnittstelle
• ET 200SP CPUs
• ET 200pro CPUs
• SIMATIC S7-300 (über CPUs mit PROFINET-Schnittstelle oder PROFINET-CPs)
• SIMATIC S7-400 (über CPUs mit PROFINET-Schnittstelle oder PROFINET-CPs)
• SIMATIC ET 200 (über CPUs mit PROFINET-Schnittstelle)

Anschließbar sind als I-Device bzw. als Device:

• SIMATIC S7-1500 (nicht S7-1500R/H)
• SIMATIC S7-1200 (ab FW 4.0)
• ET 200S CPUs mit PROFINET-Schnittstelle
• ET 200SP CPUs
• ET 200pro CPUs
• SIMATIC S7-300 (über CPUs mit PROFINET-Schnittstelle oder PROFINET-CPs)
• SIMATIC S7-400 (über CPUs mit PROFINET-Schnittstelle oder PROFINET-CPs)
• Dezentrale Peripheriegeräte ET 200
• HMI-Geräte, die als Direkttastenmodule betrieben werden
• Feldgeräte

Prozesskommunikation über PROFIBUS DP

Über eine Kommunikationsbaugruppe oder über die CPUs mit integrierter PROFIBUS DP-Schnittstelle wird SIMATIC S7-1500 (nicht S7-1500R/H) an das Bussystem PROFIBUS DP angeschlossen. Die CPUs bzw. Kommunikationsbaugruppen mit PROFIBUS DP-Schnittstelle ermöglichen einen dezentralen Automatisierungsaufbau mit hoher Geschwindigkeit und einfacher Handhabung.

Die dezentrale Peripherie über PROFIBUS DP wird aus Anwendersicht wie zentrale Peripherie behandelt (gleiche Projektierung, Adressierung und Programmierung).

Anschließbar sind als Master:

• SIMATIC S7-1500 (nicht S7-1500R/H)
  (über CPUs mit PROFIBUS DP-Schnittstelle oder PROFIBUS DP-Kommunikationsbaugruppen)
• ET 200S CPUs (mit PROFIBUS DP-Schnittstelle oder PROFIBUS DP-CP)
• ET 200pro CPUs (mit PROFIBUS DP-Schnittstelle)
• ET 200SP CPUs (mit PROFIBUS DP-CM)
• SIMATIC S7-300
  (über CPUs mit PROFIBUS DP-Schnittstelle oder PROFIBUS DP-CPs)
• SIMATIC S7-400
  (über CPUs mit PROFIBUS DP-Schnittstelle oder PROFIBUS DP-CPs)
• SIMATIC 505

Anschließbar sind als inteligentes DP-Device bzw. als DP-Device:

• Dezentrale Peripheriegeräte, z.B. ET 200
• Feldgeräte
• SIMATIC S7-200, S7-1200, S7-300
• C7-633/P DP, C7-633 DP, C7-634/P DP, C7-634 DP, C7-626 DP
• SIMATIC S7-400 (nur über CP 443-5)
• SIMATIC S7-1500 (nur über CP/CM 1542-5)
• ET 200SP CPUs (mit PROFIBUS DP-CM)

PG/PCs mit STEP 7 oder SIMATIC HMI Panels nutzen aber nur die PG- und OP-Funktionen, die auch teilweise über PROFIBUS DP laufen.

Datenkommunikation über Ethernet

Über die integrierte PROFINET-Schnittstelle bzw. über eine Kommunikationsbaugruppe kann S7-1500 an das Bussystem Industrial Ethernet angeschlossen werden. Anschließbar sind:

• SIMATIC S7-1200
• SIMATIC S7-1500
• SIMATIC S7-300
• SIMATIC S7-400
• Programmiergeräte
• PCs, Industrie-PCs
• Bedien- und Beobachtungssysteme SIMATIC HMI
• Numerische Steuerungen
• Robotersteuerungen
• Antriebsregelungen
• Geräte anderer Hersteller

Unterstützte Protokolle:

• TCP/IP
• ISO-on-TCP (RFC1006)
• UDP
• DHCP
• DNS
• SNMP
• DCP
• LLDP
• HTTP
• HTTPS
• MODBUS TCP
• OPC UA

Der Industrial Ethernet CP 1543-1 bietet folgende zusätzliche Funktionalitäten:

• 1 GBit-Schnittstelle
• IPv6-Support
• Security: Zugriffsschutz durch Hardwareidentifikation, IP-/MAC-Access-Liste, Firewall, VPN-Tunnel
• Kommunikation zu S5-Systemen über das ISO-Protokoll
• FTP (Client/Server), E-Mail, SNMPv1/v3

Datenkommunikation über PROFIBUS

Über eine Kommunikationsbaugruppe oder über die CPUs mit integrierter PROFIBUS DP-Schnittstelle kann SIMATIC S7-1500 (nicht S7-1500R/H) an das Bussystem PROFIBUS angeschlossen werden. Anschließbar sind:

• SIMATIC S7-1200
• SIMATIC S7-1500
• SIMATIC S7-300
• SIMATIC S7-400
• Programmiergeräte
• PCs, Industrie-PCs
• Bedien- und Beobachtungssysteme SIMATIC HMI
• Numerische Steuerungen
• Robotersteuerungen
• Antriebsregelungen
• Geräte anderer Hersteller

Datenkommunikation über Punkt-zu-Punkt-Kommunikationsbaugruppen

Über die PtP-Kommunikationsmodule können leistungsfähige Punkt-zu-Punkt-Kopplungen realisiert werden. Anschließbar sind z.B.:

• Automatisierungssysteme SIMATIC S7, und Fremdsysteme
• Scanner, Barcodeleser, Identsysteme
• Robotersteuerungen
• Drucker

Unterstützte Protokolle:

• Freeport: frei parametrierbares Telegrammformat für universelle Kommunikation
• 3964(R) für verbesserte Übertragungssicherheit
• Modbus RTU Master
• Modbus RTU Slave
• USS, realisiert über Anweisungen

Schnittstelleneigenschaften:

• RS 232 mit Begleitsignalen
• RS 422 für Vollduplex-Verbindungen
• RS 485 für Halbduplex- und Mehrpunktverbindungen
• Übertragungsraten von 300 bis 115 200 bit/s
• Anschluss über Sub-D-Steckverbinder

Datenkommunikation über IO-Link Kommunikationsbaugruppen

Über das IO-Link Kommunikationsmodul CM 8xIO-Link können bis zu acht IO-Link-Devices angeschlossen werden.

• IO-Link Master gemäß IO-Link Spezifikation V1.1
• Datenübertragungsraten COM1 (4,8 kBd), COM2 (38,4 kBd), COM3 (230,4 kBd)
• Parametrierbare Diagnose einstellbar je Kanal
• Master Backup mit Funktionsbaustein "IO_LINK_MASTER_8"
• Tausch des IO-Link-Devices (nur bei V1.1 Devices)
• Unterstützung des Firmware-Update von IO-Link Devices
• Variabler Adressbereich für E/A Daten mit bis zu 240 byte Eingängen und 240 byte Ausgängen;
  Ausbaugrenzen:
  • Max. jeweils 32 byte Ein- und Ausgangsdaten pro Port
  • Max. jeweils 240 byte Ein- und Ausgangsdaten pro Modul
• Port Qualifier Information (PQI)
• IO-Link Portkonfiguration mit S7-PCT
• IO-Link Portkonfiguration mit STEP7 oder GSD (ohne S7-PCT)

Zahlreiche Eigenschaften unterstützen den Anwender bei der Programmierung, Inbetriebnahme und Service von SIMATIC S7-1500.

• Performance
  • Schnellere Befehlsverarbeitung, abhängig vom CPU-Typ, Spracherweiterungen und neue Datentypen
  • Deutlich schnellere Reaktionszeiten durch optimierte Codegenerierung
• Integrierte Technologie (nicht S7-1500R/H)
  • Einfache und schnelle Programmierung von Bewegungsabläufen über Standard-PLCopen Motion Control-Bausteine
  • Motion Control Funktionalität unterstützt Drehzahlachse, Positionierachse, relativen Gleichlauf (Aufsynchronisieren ohne Vorgabe der Synchronposition), sowie externe Geber, Nocken und Messtaster.
  • Erweiterte Motion Control-Funktionen, wie zum Beispiel Geschwindigkeitsgleichlauf, absoluter Gleichlauf (Aufsynchronisieren mit Vorgabe der Synchronposition), Kurvenscheibengleichlauf und Funktionen zur Ansteuerung von Kinematiken, sind in den Technologie-CPUs zusätzlich integriert.
  • Komfortable Diagnose- und Inbetriebnahmetools zur Unterstützung bei der Inbetriebnahme des Antriebs
  • Automatische Alarmmeldungen an Engineeringsystem und HMI: vereinfachte Fehlersuche spart Zeit und Aufwand bei der Inbetriebnahme.
• Taktsynchronität (nicht S7-1500R/H)
  • Synchrone Kopplung von dezentraler Signalerfassung, Signalübertragung und Programmbearbeitung an den Takt des äquidistanten PROFIBUS und des PROFINET:
    in konstanten Zeitabständen (Äquidistanz) werden die Eingangssignale erfasst, bearbeitet und Ausgangssignale ausgegeben. Gleichzeitig entsteht ein konsistentes Teilprozessabbild.
  • Genau reproduzierbare und definierte Prozessreaktionszeiten durch äquidistante und synchrone Signalverarbeitung der dezentralen Peripherie
  • Damit ermöglicht SIMATIC S7-1500 in dezentralen Automatisierungslösungen schnelle Bearbeitungsvorgänge und das Erreichen höchster Präzision und Reproduzierbarkeit. Dies bedeutet eine Erhöhung der Produktion bei gleichzeitig optimaler, gleichbleibender Qualität.
  • Umfangreiches Komponentenspektrum für anspruchsvolle Aufgaben aus den Bereichen Motion Control, Messwerterfassung, schnelle Regelungen etc.
• Security Integrated
  • Passwortbasierter Know-How-Schutz gegen unberechtigtes Auslesen und Verändern von Progammbausteinen (in Verbindung mit STEP 7)
  • Kopierschutz (Copy Protection):
    Schutz gegen unerlaubte Vervielfältigung von Programmbausteinen. Mit dem Kopierschutz können einzelne Bausteine auf der SIMATIC Memory Card an deren Seriennummer gebunden werden, so dass der Baustein nur ablauffähig ist, wenn die projektierte Speicherkarte in der CPU steckt.
  • 4-stufiges Berechtigungskonzept:
    Benutzergruppen können verschiedene Zugriffsrechte zugeordnet werden. Durch die neue Schutzstufe 4 ist es möglich, auch Kommunikation zu HMI-Geräten einzuschränken. Durch einen verbesserten Manipulationsschutz können veränderte oder unberechtigte Übertragungen der Engineering-Daten durch den Controller erkannt werden.
• Design und Handling
  • CPUs mit integriertem Display:
    zur komfortablen Auswertung der Baugruppenstati für zentrale und dezentrale Baugruppen oder zum Setzen bzw. Ändern der IP-Adresse(n) ohne PG. Systemdiagnose und Anwenderalarme werden im Klartext auf dem Display angezeigt und helfen so schnell und effizient auf auftretende Fehlermeldungen zu reagieren. Die Menü- und Meldetexte stehen am Display mehrsprachig zur Verfügung.
• Integrierte Systemdiagnose
  • Systemdiagnoseinformationen werden einheitlich und in Klartext im Display, TIA Portal, Bediengerät und Webserver selbst für Meldungen der Antriebe dargestellt und sind auch im STOP Zustand der CPU möglich. Diese Funktionalität ist als Systemleistung in der Firmware der CPU integriert und muss vom Anwender nicht extra projektiert werden. Werden neue Hardwarekomponenten projektiert, so erfolgt ein automatisches Update der Diagnoseinformationen.
  • Einfache und schnelle Diagnose mittels Wertstatus direkt im Anwenderprogramm:
    Durch Aktivieren des Wertstatus (QI; Quality Information) einer Baugruppe kann die Gültigkeit des gelieferten Prozesswertes direkt im Anwenderprogramm abgefragt und ausgewertet werden. Der Zugriff erfolgt dabei mit einfachen binären bzw. Lade-Befehlen über das Prozessabbild. Voraussetzung dafür ist, dass die Baugruppe diagnosefähig ist und der Wertstatus in TIA Portal projektiert wurde.
  • Unterstützung SIMATIC ProDiag S7-1500 – zur einfachen Erstellung von Maschinen-und Anlagendiagnose. Es erhöht die Verfügbarkeit und unterstützt bei Störungsanalyse und -behebung vor Ort.
• Projektierung mit Engineeringsoftware SIMATIC STEP 7 Professional ab V12 (S7-1500R/H ab V15.1)
  • Die SIMATIC S7-1500 Steuerungsfamilie wird in Totally Integrated Automation Portal mit STEP 7 Professional ab V12 programmiert. SIMATIC STEP 7 Professional ist das intuitiv zu bedienende Engineering System für SIMATIC S7-1500.
• Kompatibilität
  • Migration:
    Ein in SIMATIC STEP 7 Professional ab V12 integriertes Migrationstool unterstützt beim Umstieg von S7-300/S7-400 auf die S7-1500 Controller und setzt den Programmcode automatisch um. Programmcode, der nicht automatisch umgesetzt werden kann, wird geloggt und kann manuell angepasst werden. Das Migrationstool wird zusätzlich als kostenloses Stand-alone-Tool im Downloadbereich des Customer-Support bereitgestellt. S7-1200-Programme sind auch per Copy&Paste auf S7-1500 umsetzbar.
• SIMATIC Memory Card (zum Betrieb der CPU erforderlich)
  • Die SIMATIC Memory Card wird verwendet als steckbarer Ladespeicher oder zum Durchführen eines Firmwareupdates. Auf der SIMATIC Memory Card können aber auch STEP 7-Projekte inklusive der Kommentare und der Symbolik, zusätzliche Dokumentationen oder csv-Files (für Rezepte und Archive) abgelegt werden. Über das Anwenderprogramm können auf der SIMATIC Memory Card über SFCs Datenbausteine angelegt und Daten abgelegt oder gelesen werden.
• Safety Integrated (Option für S7-1500F/TF-Controller)
  • Optionspaket "STEP 7 Safety Advanced";
    erforderlich zur Programmierung der sicherheitsgerichteten Programmteile der S7-1500F/TF Controller.
    Das Paket enthält alle erforderlichen Funktionen und Bausteine zur Erstellung des F-Programms.

Weitere Informationen und Download

Handbücher

Die Handbücher zu SIMATIC S7-1500 können im Internet (SIMATIC Customer Support) unter diesem Link kostenlos heruntergeladen werden.

TIA Portal - Ein Überblick der wichtigsten Dokumente und Links - Steuerung

Den Überblick finden Sie unter diesem Link.

SIMATIC S7-1500 Display-Simulator

Über den S7-1500 Display-Simulator können Sie sich vorab unter diesem Link mit den verschiedenen Einstellmöglichkeiten und Funktionen am Display vertraut machen.

Safety Integrated

Informationen zur Funktionalen Sicherheit, u.a. für S7-1500F-Controller finden Sie unter diesem Link.

Allgemeine Informationen

finden Sie unter diesem Link.

Das TIA Selection Tool

finden Sie unter diesem Link.